Jagdhausalm: Südtirols „Klein Tibet“ in den Hohe Tauern
Jagdhausalm: Südtirols „Klein Tibet“ in den Hohe Tauern
Jagdhausalm, auch als „Klein Tibet“ bekannt, ist eine der ältesten und höchstgelegenen Almen in den Ostalpen. Sie liegt im Nationalpark Hohe Tauern in Südtirol, inmitten einer spektakulären Gebirgslandschaft, die an die Weiten Tibets erinnert – daher ihr Spitzname.
Die Almsiedlung, bestehend aus 15 urigen Steinhäusern, wurde erstmals im Jahr 1212 erwähnt und diente über Jahrhunderte als wichtiger Sommerstandort für Vieh. Ihre abgeschiedene Lage und die besondere Bauweise der Hütten, aus lokalem Stein errichtet, vermitteln eine zeitlose Atmosphäre und erzählen von der harten Arbeit der Bergbauern in früheren Zeiten.
Die Jagdhausalm liegt auf 2.000 Metern Höhe und ist nur zu Fuß oder mit dem Mountainbike erreichbar. Besonders reizvoll ist der Weg durch das Krummbachtal, das mit seinen Alpenblumen, Wasserfällen und Steinbrücken beeindruckt. Im Sommer ist die Alm ein beliebtes Ziel für Wanderer, die Ruhe und atemberaubende Panoramen suchen.
Neben der malerischen Kulisse zieht die Almhütte auch mit regionalen Spezialitäten wie Käse, Speck und frischer Buttermilch Besucher an. Die Verbindung von unberührter Natur und jahrhundertealter Tradition macht die Jagdhausalm zu einem besonderen Ort, der die Seele berührt.
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